Das Vergabewesen und die Infrastruktur waren u. a. Themen bei der 2. Gesamtvorstandssitzung des Fachverbandes der Kämmerinnen und Kämmerer NRW e.V., die im Frühsommer in den Räumen der gpaNRW im Herner Shamrockpark stattfand. Zwei Fachvorträge sowie ein intensiver Austausch prägten die Veranstaltung.
Die Stellvertreterin des Präsidenten der gpaNRW Simone Kaspar (7. v.l.) begrüßt die Mitglieder des Gesamtvorstands des Fachverbandes in Herne.
Simone Kaspar, Stellvertreterin des Präsidenten der gpaNRW, stellte nicht nur den Tagungsort für die Tagung des Fachverbandes der Kämmerinnen und Kämmerer NRW zur Verfügung. Sie sorgte auch mit dem durch das Kompetenzteam Vergabe vorbereiteten Fachvortrag „Vergabewesen“ für einen inhaltlichen Schwerpunkt. Dabei berichtete sie von den Prüfungsinhalten und -ergebnissen der gpaNRW rund um das kommunale Vergabewesen und referierte zu den rechtlichen Möglichkeiten und den Anforderungen einer Vergabe an Generalüber- und -unternehmer. Die Vizepräsidentin der gpaNRW wies auf die erforderlichen Dokumentationen insbesondere bei geförderten Projekten hin.
Fazit: Kein Beschaffungsmodell führt grundsätzlich zu geringeren Baukosten oder kürzeren Bauzeiten. Daher empfiehlt die gpaNRW einzelfallbezogen über das wirtschaftlichste Beschaffungsmodell zu entscheiden.
Aufbauend auf das Thema Vergabe ging es im zweiten Fachvortrag um "Effizientes und effektives Bauen durch eine kommunale Gesellschaft" am Beispiel der Duisburger Infrastrukturgesellschaft mbH.
Den Fachvortrag der gpaNRW finden Sie hier.
