Optimiert: Neue gpa-Organisationsstruktur

„gpa2021“ lautet seit vielen Monaten das Stichwort bei der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen, wenn es um die Neustrukturierung des Organisationsaufbaus geht. „Uns ist bewusst, dass Veränderung und Weiterentwicklung einer Landesbehörde, die ganz eng mit den Kommunen im Land verbunden ist und bleiben soll, nie aufhören kann. Mit gpa2021 machen wir einen wichtigen Schritt, um uns den Gegebenheiten und dem Tempo unserer Zeit zu stellen“, begründet gpa-Präsident Heinrich Böckelühr die grundlegende Neuaufstellung.

 

Kernelement ist dabei eine Verzahnung von fachlicher Expertise mit der thematischen Entwicklung. War es bislang so, dass die Aufgabenfelder überörtliche Prüfung, Beratung und Konzeption organisatorisch getrennt voneinander wahrgenommen wurden, ist dies nun durch klare Strukturen und Zuständigkeiten miteinander verbunden worden.

Präsident Heinrich Böckelühr ( 2. v.r.) freut sich zusammen mit dem gpa-Führungsteam über die Ernennung von Christian Stadler (Mitte) zum Abteilungsleiter. Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Simone Kaspar, Stellvertreterin des Präsidenten der gpaNRW, Abteilungsleiter Dr. Klaus-Peter Timm-Arnold, Christian Stadler, Abteilungsleiter Thomas Nauber, Abteilungsleiterin Dagmar Klossow, gpa-Präsident Heinrich Böckelühr und Christiane Körber vom gpa-Personalrat.

Die neue Verwaltungsabteilung 1 mit den Teams Finanzen, Personal und Organisation, interne Informationstechnik sowie dem Fachteam Innere Verwaltung wird vom neuen Abteilungsleiter Christian Stadler geführt. Daneben leiten Dagmar Klossow, Thomas Nauber und Dr. Klaus-Peter Timm-Arnold die übrigen drei Abteilungen bei der gpaNRW.  

 

In insgesamt zehn gebildeten Fachteams werden die Bereiche Prüfung, Beratung und Konzeption eng miteinander verknüpft. Beispiel: Die Handlungsfelder Bauen, Klimaschutz und Vergabe weisen viele inhaltliche Überschneidungen auf, die eine ganzheitliche Betrachtung erforderlich machen. Sie werden deshalb künftig von einem Fachteam bearbeitet, um Synergien zu nutzen und auf aktuelle Fragestellungen sowie auf zukünftige Herausforderungen optimal vorbereitet zu sein. Diese enge Verbindung soll eine kürzere Reaktionszeit bei kurzfristig eintretenden inhaltlichen Entwicklungen ermöglichen.

 

„Die gpaNRW als Kraftzentrum für kommunale Expertise und für die Kommunen im Land noch besser zu machen, ist unser Ziel“, erläutert Präsident Heinrich Böckelühr. „Ebenso gelingt es uns mit der neuen Struktur, den Kommunen fachliche Ansprechpartner konkret zu benennen, damit dazu Anfragen noch zielgerichteter beantwortet werden können“, ergänzt die Stellvertreterin des Präsidenten der gpaNRW Simone Kaspar. Dabei ist die nun erfolgte Umsetzung von gpa2021 nicht als End-, sondern als Startpunkt zu verstehen. Ein Startpunkt von dem aus die gpaNRW in eine neue Zeit aufbricht.

Das neue Organigramm finden Sie hier