Der neue Präsident der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) Michael Esken hat sich in Düsseldorf mit dem nordrhein-westfälischen Minister der Finanzen Dr. Marcus Optendrenk getroffen. Beide tauschten sich intensiv über die zukünftige Entwicklung der finanziellen Verflechtungen staatlicher Ebenen sowie deren Folgen für die Kommunen aus. Daneben wurden die aktuelle Lage der Kommunalfinanzen in Zeiten der Vielfachkrisen sowie die nachhaltige Finanzierung von Landeseinrichtungen erörtert
Freuen sich über ein gelungenes Gespräch: Michael Esken (Präsident der gpaNRW) und Dr. Marcus Optendrenk (Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen) v.l.
Beide Gesprächspartner waren sich darin einig, dass die aktuellen Vielfachkrisen die Städte, Gemeinden und Kreise aber auch das Land in besonderer Weise herausfordere. Vor diesem Hintergrund gelte es nun mehr denn je Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Wesentlich sei in jedem Fall die kommunale Selbstverwaltung gerade in diesen Zeiten zu stärken. Gerade auch qualifizierte Unterstützungs- und Beratungsangebote, wie sie die gpaNRW anbiete, hätten eine wachsende Bedeutung.
gpa-Präsident Michael Esken hob in diesem Zusammenhang die besondere Scharnier- und Unterstützerfunktion der gpaNRW zwischen Land und Kommunen hervor. „Die Leistungsfähigkeit der Kommunen zu stärken gehört seit 20 Jahren zur DNA der gpaNRW. Das ist gerade in turbulenten Zeiten gefragt“, so Michael Esken. Auch der Ausbau der Interkommunalen Zusammenarbeit kann nach Ansicht von Michael Esken ein Baustein dabei sein, um finanzielle Potenziale vor Ort zu heben.
