Sabine Pawlak zeichnet aus, dass sie neugierig auf Veränderungen geblieben ist – auch nach Jahren bei der gpaNRW.
An der Tür zu Sabine Pawlaks Arbeitszimmer hängt eine Ampel – gebastelt von ihren Kindern. Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass sie zur gpaNRW wechselte. Seitdem arbeitet sie regelmäßig zu Hause. Ihr Nutzen: Flexibilität in Familienangelegenheiten. Es fordert aber auch Disziplin, da sie ihren Arbeitstag weitgehend selbst organisieren muss. Die Ampel an ihrem Arbeitszimmer steht immer dann auf „grün“, wenn sie flexibel genug ist, ihre Arbeit auch einmal zu unterbrechen. Auf „rot“ wird sie dagegen dann geschaltet, wenn ihre Prüfberichte fertig werden müssen oder wichtige Gespräche mit Beigeordneten oder Bürgermeistern anstehen. Klare Signale, ohne die es nicht geht.
Seit 1991 im öffentlichen Dienst suchte Sabine Pawlak 2007 eine berufliche Aufstiegschance, die sie ursprünglich nur für drei bis vier Jahre nutzen wollte. Warum sie nun schon mehr als doppelt so lange dabei ist? „Weil ich neugierig auf Veränderungen bin und genau die Tag für Tag bei der gpaNRW erlebe.“, erklärt die zweifache Mutter, die zunächst als Prüferin im Außendienst begann und sich nun neben ihrer Aufgabe als Referentin auch um die interne Qualitätssicherung kümmert. 2011 hat sie – unterstützt von der gpaNRW – ihren Master in Personalentwicklung absolviert, ist also bestens vorbereitet, auch für diese neue Aufgabe.
Wenn sie die gpaNRW in einem Satz erklären soll, sagt sie: „Die gpaNRW unterstützt die Kommunen!“ Das mag sich zunächst etwas langweilig anhören, für Sabine Pawlak ist es aber alles andere als das! Vielmehr findet sie es sinnstiftend, für Veränderungen im öffentlichen Dienst zu sorgen, denn auf Veränderungen – das wissen wir – ist sie neugierig. Bei über 60 Kommunen brachte sie diese Neugierde bisher ein und erhielt dafür breite Anerkennung, die, so gibt sie gerne zu, „auch meinem Selbstbewusstsein gut getan hat“.
Ob Sabine Pawlak die gpaNRW als Arbeitgeber empfehlen kann? Ihre entwaffnende Antwort: „Das habe ich längst getan! Allerdings nur Leuten, die so gestrickt sind, dass sie immer nach dem „Warum“ fragen.“, denn darin sieht sie die Voraussetzung, um bei der gpaNRW erfolgreich zu sein. Keine Warum-Fragen stellt die zweifache Mutter nur dann, wenn es an der Tür ihres Arbeitszimmers klopft und die Ampel auf grün steht. Denn dann öffnet sie selbstverständlich.