Testimonial: Stefanie Ohm | gpaNRW

Personalentwicklung neu gedacht!

Stefanie Ohm wurde von der Stadt Menden zur gpaNRW abgeordnet und ist heute ein zufriedener Teil der gpa-Mannschaft. Eine Maßnahme der Personalentwicklung und ein Modell, das auch für andere interessant sein könnte.

Seit 2013 arbeitet Stefanie Ohm nun schon bei der gpaNRW – ein vergleichsweise ungewöhnlicher Weg führte sie hierher. „Ich selbst habe zu diesem Zeitpunkt eher passiv nach einer neuen Herausforderung gesucht – frei nach dem Motto: Wenn mich etwas überzeugt, schaue ich mir das genauer an. Im Rahmen einer Personalentwicklungsmaßnahme wurde mir von meiner Kommune eine Abordnung zur gpaNRW angeboten.“, erzählt sie. Hintergrund: Die gpaNRW bietet fähigen Mitarbeitern aus Kommunen an, für eine begrenzte Zeit als Prüfer und Berater tätig zu werden und so wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Stadt Menden schlug Stefanie Ohm, die seit 2006 dort arbeitet, vor – mit Erfolg.

 

Dabei hat es ihr vor allem die abwechslungsreiche Arbeit angetan, bei der sie auf zahlreiche unterschiedliche Gesprächspartner trifft und so ein Gespür für die verschiedenen Eigenheiten in jeder Kommune entwickelt. Vor allem durch diese vielschichtigen Einblicke ist sie in der Lage, ihren ganz persönlichen Horizont stetig zu erweitern. „Bei der gpaNRW schätze ich vor allem die thematische Vielfalt – angefangen bei wichtigen Bildungsthemen bis hin zum Umgang mit Grünflächen. Ich bin also gezwungen, mich auf unterschiedliche Ausgangssituationen einzustellen, um meinen Job erfolgreich umsetzen zu können. Diese Abwechslung fordert mich einerseits täglich und macht den Job auf der anderen Seite so interessant.“, erläutert sie.

 

Ob sie die Stelle bei der gpaNRW nach den bisherigen Erfahrungen ihrer Abordnung weiter empfehlen würde? „Auf jeden Fall – es gibt sehr viele junge Menschen im öffentlichen Dienst, die schon jetzt dafür sorgen, dass das gesamte Arbeitsumfeld in den Kommunen viel moderner und offener ist, als es oft in den Vorurteilen, mit denen die Verwaltungen leider leben müssen, klingt. Die wären sicher auch bei der gpaNRW sehr gut aufgehoben.“ Natürlich braucht es aus ihrer Sicht dazu eine gesunde Portion Kontaktfreude, Neugierde und Selbstorganisation. „Wenn man das aber mitbringt, dann hat man gute Chancen bei der gpaNRW beruflich und persönlich einen Schritt voran zu kommen.“

 

Stefanie Ohm bringt eine Menge dieser Eigenschaften mit – eben eine Vertreterin der nächsten Generation im öffentlichen Dienst.